Elly wird leicht schwindlig davon wie schnell sich Zylphe in die Höhe schoss. Als sie dann aber wieder ruhiger flog ging es langsam wieder. Man spürt aber ganz genau wie sie sich an Zylphe's Seite verkrampft und sich fest an sie hält.
Zylphe schaut zu ihr und reibt kurz ihre Stirn an Ellys inn. Tut mir leid, aber wenn ich so starte mit dir auf meinen Füßen fehlt mir ein Teil des Schwungs. ich versuche das nächste Mal vorsichtiger zu starten, versprochen spricht sie, sie versucht einen großteil nur zu gleiten.
"Schon gut, ich werd's schon überleben"sagt Elly selbstsicher und versucht in den Himmel zu sehen, die Sterne funkelten in ihren Augen. Aber auch das macht sie nicht glücklich immernoch wie ein kalter Fisch scheint sie zu sein.
Sie fliegt einfach weiter, beobachtet Elly ab ud an wenn sie nicht gerade nach vorn oder unten schauen muss. Sacht gleiten beide dahin, legen einen weiten Weg zurück. Es scheint Zylphe nicht müde zu machen. Doch der Muskelkater würde später kommen, das ist aber auch so nicht abzuwenden, selbst wenn sie ohne Elly fliegt.
Elly blickt weiter in die Sterne sie zwing sich zu einer Erinnerung die sich tief in sie verwurzelt hatte, früher als Kind nähmlich hat sie die Sterne bewundert und geliebt. Sie strengt sich an das dieses Gefühl von freude in ihr zurück dringt aber es passiert nichts...
Zylphe bemerkt was Elly macht und lacht leise, aber nicht weil sie Elly auslachen will. Das kann man nicht erzwingen lächelt sie. Es kommt von allein wenn du so weit bist, vielleicht lernst du auf unserer reise ja auch deinen Traummann kennen und wirst von schönen gefühlen überflutet
"Wen Ehemänner wirklich dem Vater ähneln dann verzichte ich lieber darauf"sagt Elly dazu und zweifelt daran jemals so ein Jemand zu finden und möchte sich auch lieber diesen Ärger ersparren wer würde schon ein Homunculus lieben?
Die junge Harpie lacht heiter auf. So eine schlimme Erfahrung? fragt sie nach und schaut Elly lächelnd an, sie scheint diesmal sogar ein ernstes Gespräch führen zu wollen.
"Mein Vater war ein verdammter Schleimer hätte einem König die Füsse geküsst und hätte mich fast einem anderen reichen Sack verkauft, er hat das Geld mehr geliebt als mich und meine Mutter"erzählt Elly leicht gekränkt davon als sie bemerkt das ihr nur schlechteb Erinnerungen wiederkommen wollen anstelle der Guten.
Zylphe lauscht und ihre Schläge werden aus Wut stärker. Ihr Vater ist ein ebenso großes Arschloch gewesen, sie teilten anscheinend wirklich einn sehr ähnliches Schicksal. Ich weiß wovon du redest! Mein Vater hatte Angst um seine karriere und hat mich deswegen kurz nach meiner Geburt von meiner Mutter getrennt und mich in diese schreckliche familie gesteckt. Niemand solte mitbekommen das ich existiere. Man redete mir Jahrelang ein das meine Mutter die Böse sei und mich einfach sitzen gelassen hat. Er hat selbst meine erste Liebe von mir weggezehrt! faucht sie nun aufgebracht und tottraurig.
"ich habe ihn getötet und fing an jedem das Herz mit dem Dolch herauszureissen der mir zu nahe kam"vertraut Elly ihr an, ein Geheimniss das sie immer für sich behielt weil sie wusste das es falsch war.
Zylphe schaut zu ihr und lächelt etwas gequält. Ehm? Wir sind in der Luft, ja? wenn du das machst stürzen wir beide ab meint sie etwas unsicher, lacht dann aber. Sie hat keine Angst vor Elly, sie vertraut ihr. Ich will...ihn auch bestrafen, irgendwie
"Würde ich dich töten wollen so hätte ich es längst getan"sagt Elly und schaut weiter in die Sterne hinein, sie sehen für sie langsam aus wie Seelen die im Himmelszelt leuchten.
Das weiß ich doch Elly. Ich vertraue dir, oder denkst du ich würde dich wirklich so dicht zu mir lassen wenn ich weiß das du mich irgendwann tötest? entgegnet sie. Es gibt nichts wovor sie sich fürchten muss, erst recht nicht wenn Elly bei ihr ist, sie weiß einfach aus Instinkt das diese sie beschützen würde.