Jaelle lehnt ihren Arm an die Kopflehne des Rollstuhls. " Aber einbisschen Liebe schadet doch nicht? Auch wen man nicht, naja du weisst schon, manchmal genügt es auch nur für einander da zusein"sagt Jaelle als sie die Trauer in ihrer Stimme deutlich hören kann.
Nein, ich würde diese Person nur...unglücklich machen. Ich brauch zwar nicht gepflegt...zu werden, aber ich bin doch ziemlich...eingeschränkt und ich sterbe eh...bald wiederspricht sie und hebt ihren Kopf, schaut zu Jaelle hoch, welche sich an den Rollstuhl lehnt.
Oh! Ich dache du meinst die...Liebe an sich. Gegen Freundschaft...hab ich ja auch ncihts, ich finde...bloß keine, bis auf dich entgegnet sie etwas beschämt.
"Ach das macht doch nichts, ich habe auch nicht nen haufenweise Freunde, die meisten sind sowieso Tiere"bemerkt Jaelle aufeinmal und kommt leicht ins grübeln, in der Tat selbst die Sprechende Schlange ist ein Tier und kein Mensch.
Tiere? Ich hätte auch...gern eine Katze oder Hund oder...einen Spinne oder Schlange...aber ich könnte mich nciht um diese...Tiere kümmern, deswegen hab ich keinerlei...Haustiere Sie lächelt wieder ihr schwaches Lächeln und denkt kurz über ein Haustier nach.
"Bist du ganz alleine zu Hause?"fragt Jaelle, klar es gibt viele die in diesem alter alleine Leben aber so ganz alleine kann sich Jaelle eigendlich nicht vorstellen ausser man wäre nie zu Hause weil man ständig in der Weltgeschichte herum reist.
Ja, bin ich...mein Vater reißt in der Welt herum, meine...Mutter ist tot...und Haustiere hab...ich nicht antwortet sie ehrlich. Sie braucht nicht gepflegt zu werden, deswegen besucht sie auch kein Pfleger.
"Dein Vater ist also ein Weltenbummler? Was macht er den Beruflich?"fragt Jaelle interessiert, obwohl sie eigendlich sonst ein grosses Desinteresse pflegt, wie man es wohl bereiz im Untericht bemerkt hatte.
Marilyn überlegt kurz wie sie es sagen sollte. Naja, er ist ein ziemlich hohes...Tier bei Combat INC. der Kampfroboter...Firma. Er ist Wissenschaftler für Technik...und Mechanik erzählt sie. Das erklärt ugleich den hochmodernen Rollstuhl.
Ja, eigentlich sollte ich an...ein Begabtencollege gehen, doch meine Krankheit...erlaubt mir das nicht. Die wenigen die es...gibt sind nciht für Rollstuhlfahrer ausgelegt. Ich...bin eh lieber hier Sie lächelt wieder angedeutet und fährt mit ihr durch die Gänge. Die Tür wird aufgerissen und knallt gegen den Rollstuhl, bei der Kraft gerät sie ins kippen, etwas geschockt schaut Marilyn auf den Boden. Unsanft kippt sie mit samt ihrem Rollstuhl um und schlägt sich den Kopf an, bei ihrem labilen nervensystem fällt sie sofort in Ohnmacht. Pass doch auf! faucht Dakota, die Zicke dieses College schlecht hin, sie an und geht mit ihrer Clique weiter.
"Arschloch!"ruft Jaelle laut aus und hält sich dann lieber den Mund zu bevor sie wieder zum Direktor gehen muss. Sie bemerkt sehr schnell das etwas nicht mit Marilyn stimmt, sie zögert nicht lange und nimmt Marilyn in die Arme. Sie verschwindet mit ihr schnell in die Abstellkammer damit keiner sehen kann was sie jetzt gleich machen wird. Bleib bei mir bitte!denkt sie zitternd und legt ihre Hände an Marilyn's Wangen, leichte Blitze schiessen aus ihrer Hand hinaus, sie versucht den lahmgelegten Nervensystem wieder einwenig Impuls zu geben.
Dakota hat es nicht mehr gehört, zum Glück. Erst einige Momente später wird Marilyn langsam wach, sie spürt wie es die Nerven in ihrem Kopf reizt. Warum? Ich hab mein Headset doch gar nicht auf denkt sie und schaut sich um, bis ihr Blick wieder deutlicher wird. Jaelle? was mach ich ...hier? fragt sie verwirrt und schaut sich langsam um. Als sie markt das sie allein mit Jaelle in einer Abstellkammer ist wird sie rot und weicht mit dem Kopf vorsichtig zurück.
"Du warst bewusstlos, ich hab nur erste Hilfe angewendet"erklärt Jaelle und nimmt sie wieder in den Arm und trägt sie in den Rollstuhl. Sie sieht dann erst wie rot Marilyn wurde und lacht nur und meint dann:"Nur keine Angst, wir haben keinen Unfug in der Abstellkammer getrieben"