Metallend klackten die niedrigen Absätzte auf den Dächern. BRRZZZ! Mecha Girl, kommen! drang es aus ihrem Headset mit welchem sie Verbindung zu anderen Helden hatte. Hier Mecha Girl, bin auf Position antwortet sie und schaut hinunter zur Bank. BRRZ! Gut, warte auf mein Zeichen Verstanden Sie bleibt gehockt dort wo sie war, wartet darauf ein zeichen zu bekommen, bis dahin bleibt ihr aber nichts anderes übrig als sich auf dem Dach zu langweilen. Schon wieder ein Bankraub, der dritte diesen Monat
Etwas schwarzes huscht durch die Strassen der Stadt, es sieht aus wie eine grosse Miezekatze aber hierbei handelt es sich um etwas weitaus gefährlicheres, es ist ein Panther der frei herumläuft. Mit seinen tief blauen Augen und Nachtschwarzen Pfoten schleicht es sich weiter voran. "Nimmt eure Hände hinter dem Kopf und haltet eure fresse, wen jemand anfängt zu sprechen ballere ich ihm eine Kugel in den Schritt!" ruft es laut aus der Bank heraus. Die Fensterscheiben beginnen zu zersplittern als das schwarze Geschöpf näher tritt. " Verdammte Scheisse was ist das den??" ruft einer laut aus bevor ihm zugleich die Kehle mit einer Pranke aufgeschlitz wird. Das Chaos bricht aus, ein fürchterliches Gemätzel, laute Todesschreie dringen aus dem grossen Raum voller Geld und Geissel.
Ich habe hier einen Notfall! Ein Tier, Panter, zerfetzt die Schurken, schreite ein um Geiseln zu schützen! berichtet sie hektisch bevor sie auch schon los springt. BRZZ! Warte Mecha Girl, das ist zu gefährlich tönt es aus dem headset, doch sie hört bereits nicht mehr drauf. Sie zieht ihre große Waffe hervor und stellt sich schützend vor die Geiseln. Bleibt zusammen! befehligt sie die verängstigten Menschen. Sie schaut zu den zefetzten Schurken und schluckt leicht.
Das Tier knurrt laut und sieht Mecha Girl bösefunkelnd an, es beginnt sich zu verwandeln wird zu einem Menschen in einem schwarzen Anzug, es sieht fast ritterlich aus. Es greift mit ihrer Hand nach Mecha Girl, stoppt kurz vor der Kehle und hüllt sich in einem Flammenmeer ein, es ist verschwunden wie aus dem Nichts aufgetaucht und direckt wieder verschwunden.
Mecha Girl schaut verwirrt als das Wesen sie nicht tötet, sie hatte schon fast damit gerechnet ebenfalls zerfetzt zu werden oder zumindest schwer verwundet. Die Waffe steckt sie weg nachdem sie ihre Radar überprüft hat. Zwar mit Schock, aber unversehrt, werden die Geiseln von den Betreuern und Polizisten hinaus geholt damit sie alles verdauen konnten. Mecha Girl schaute ein letztes Mal zu den Toten, ehe auch sie den Schauplatz verließ. Ich mach schluss für heute, mein Anzug muss laden gibt sie bescheid. Sie bekommt das okay und schaltet die verbindung ab, das Headset behält sie aber auf.
Ich muss aufpassen das nächstemal bevor ich zu bekannt werde und sie mich überal anfangen zu suchendenkt Dark-Poison auf einem Dach teleportiert eigendlich wollte sie einbisschen Geld für sich mittgehen lassen, aber sie war ja leider nicht alleine und die fremde Person wollte sie nicht töten. Sie fängt an sich in einen Raben zu verwandeln und fliegt durch die Stadt zu ihrem Apartmant. Sie hat ihr Fenster einen spaltweit offen gelassen damit sie hinein fliegen kann.
Mecha Girl geht ebenfalls nach hause. Sie setzt sich auf einen Bequemen Stuhl, hat sich zuvor etwas zum Essen und zu trinken auf den Tisch gestellt, ebenso wie den Wecker, falls sie schon hier einschlief. Sie öffnet mit Knopfdruck ihren Kampfanzug und entfernt alle Kabel von ihrem Körper, die den Anzug mit ihrem Nervensystem verbinden. Danach trinkt sie einen Schluck, isst etwas, erst danach legt sie das Headset ab. Marilyn schaut aus dem Fenster um die Nacht noch etwas zu genießen. Ohne ihr Headset kann sie nicht einmal schlucken und viel Gesichstausdruck hat sie auch nicht und sprechen fällt ihr recht schwer, sie wüsste nicht was sie ohne tun würde.
Jaelle's Rüstung beginnt von ihrem Körper wegzuschmelzen, es tropft auf dem Boden hinab und bahnt sich seinen Weg in ein kleines Gefäs. Sie setzt sich auf die Couch hin und wischt das frische Blut von ihren Lippen, gespiessen hat sie in diesem Falle bereiz. Ihre Wanduhr kliert bei jeder neuen Minute die Ansteht, sonst ist der ganze Raum in einem grossen Schweigen gehüllt. Bis etwas anfängt zu zischen und sich um Jaelle wickelt, eine grosse Würgeschlange schlängelt sich um sie hindurch.
Marilyn kontrolliert nochmal ob sie ihren anzug angesteckt hat, damit er laden kann, danach schließt sie die Augen um zu schlafen. Morgen würde ein stressiger Tag werden, sie hatte viele Lesungen und das mitschreiben ist auf dauer langweilig und anstrengend. Sie seufzte leise und ließ dann los, schläft ein und stürzt in eine andere Welt, die Traumwelt.
"sss-sag mir warssst du wieder drausssen?"fragt die Schlange zischend zu Jaelle und sieht sie vorwurfsvoll an. "Ja, na und wen schon! Warum soll ich den schon nicht herum schleichen, mich haben meine Eltern sowieso zurückgelassen, soll ich mir etwa auch noch den Spass verbieten am Leben?!"sagt Jaelle gereizt und ziemlich wütend auf alles und jeden und verschränkt die Arme. "SSSkind, nicht gleich ausssrasssten, ich verstehe dich doch, nur hab ich die Pflicht auf dich aufzupasssen"sagt die Schlange ihr sanft zischend ins Ohr. Am Morgenfrüh um 5 Uhr wacht die Schlange auf und schleicht sich zischend von Jaelle's Seite hinweg. Jaelle hat sich wärend sie schlief in verschiedene Tiere verwandelt, etwas unruhig würde man diesen Schlaf bezeichnen, aber sie enspannt nunmal jeden einzelnen Muskel, wen sie sich verwandelt.
Marilyn steht etwas früher auf und zieht ihren Anzug an, nur um ins Bad zu gehen und sich fertig zu machen, eine Kleinigkeit zu essen und dann sich in den Rollstuhl zu setzen. Sie zieht den Anzug wieder aus und verstaut ihn in einem Geheimfach an der Seite des Rollstuhls, danach zieht sie sich richtige Sachen an und nimmt ihre Schultasche an sich, legt sie in ein dafür vorgesehenes Fach zum verschließen, ähnlich wie das Geheimfach für ihren Kampfanzug. Ihr Rollstuhl ist ebenso wie alle Technik hoch modern, kein Wunder für eine Tochter eines Wissenschaftlers für Mechanik und Technik. Sie legt ihre Hände auf den Schoss und fährt los, der Rollstuhl fährt mit hilfe von Gedankenkontrolle.
Die Schlange wandert durch die Gänge, mit ihrem Schwanzende packt sie die wichtigsten Sachen für Jaelle ein und stopft diese in die Tasche. Schlängelnd kehrt sie zurück zur Couch und wirft Jaelle die Tasche an, damit sie schnell wach wird. "M,Mami!"ruft Jaelle aus als sie die Tasche auf ihrem Gesicht spührt und reisst sofort ihre Augen auf. "Esss issst Zeit zu gehen"sagt die Schlange und zischt wieder davon. "Bitte nicht noch ein Tag ach.."jammert Jaelle und zieht sich die Tasche über und rennt an den Gängen vorbei sie greift schnell nach dem kleinen Fläschchen und packt es auch noch mitein. Sie legt sich ihre Kopfhörer an um sich mit Musik vom Altag abzulenken.
Marilyn fährt durch die Straßen, die Blicke der Menschen ist sie gewohnt, sie sitzt seit dem 13 Lebensjahr im Rollstuhl. Als sie in der Schule ankommt rollt sie gleich Richtung Klassenzimmer, sie will den Andrang verhindern, dieser wäre hinderlich für sie und dann käme sie vielleicht noch zu spät.
Nachdem Jaelle ihre Wohnung verlassen hat wartet sie geduldig auf den Lift der wie immer bereiz in gebrauch genommen wurde. Sie seuftzt genervt und schlägt leicht den Kopf an die Wand, bis er endlich die Türe öffnet und sie hinein steigen lässt, schnell braust sie nach unten, rennt auch schnell zur Tür hinaus, bevor die alte Klapperkiste sich wieder schliesst und sie einklemmt wie ein Sandwich. Sie steigt auf ihr Fahrad und begiebt sich im rassenden Tempo den Hügel hinab zur Schule, sie schlägt eine gewaltige Rechskurve und bremmst dann unmittelbar vor den Fahradständern. Sie begiebt sich ins Schulgebäude und dreht einwenig an ihrem Spinnt herum, sie wühlt in ihren Sachen herum und begiebt sich danach ins Klassenzimmer.
Marilyn sitzt bereits wie alle anderen im Klassenraum. Mal wieder zu spät, Jaelle. Setzt dich auf deinen Platz und nimm dein Zeug raus spricht der Professor streng. Am College ist solch eine Verspätung einfach nicht gern gesehen. Er hält weiter seine lesung, Marylin schreibt ordentlich mit. Ab und an fragt der Professor die Schüler etwas, nur Marylin muss nie etwas sagen, die Professoren wissen bescheid.