Junge Dame, brauchen sie Hilfe? fragt der Vater zum Baum hoch. marilyn sieht erst zu dem Hund, wird leicht rot, natürlich erkennt sie ihn wieder. Dann ber wandert ihre Blick hoch zum Baum und sie sieht Jaelle. Sie rollt in ihre Richtung, doch der Rollstuhl wird zurück gezogen. Lass das deinen vater machen, Hunde sind gefährlich und du kannst nichts tun spricht die Frau und hält sie am Griff fest. Außerdem roinierst du sonst dein neues Kleid marilyn beisst wütend die Zähne zusammen. Es gibt zwei Sachen die sie nicht leiden kann. Erstens, wenn die Technik genutzt wird um anderen zu schaden und zweitesn, wenn eine fremde Frau die Mutterrolle übernimmt. Sie spürt den Stein in ihrer Brust, der Stein ihrer Mutter, wie er pulsiert, wie ein zweites Herz.
Jaelle zieht die Jacke aus und hängt sich mit den Beinen fest am Ast sie lässt die Jacke vorsichtig runter, der Rüde beschnüffelt seine Brut. Jaelle sieht dem Mann in die Augen. "Der Belgische Schäfer ist harmlos, lassen sie mich doch bitte mit ihrer Tochter sprechen"bittet Jaelle und hängt immernoch Kopfüber vom Ast.
Der vater sieht sie verwundert an. Junges Fräulein, was hast du mit dieser Fremden zutun fragt diese Möchtergernmutter Marilyn. Diese schlägt aber nur die Hand vom Griff und rollt zu Jaelle. Verzeiht, sie weiß ihre Manieren nicht spricht die falsche Mutter empört, geht zu Marilyns Vater und hackt sich bei ihm ein. Beide Laufen vor, damit die Fremde wie gewünscht mit seiner Tochter reden kann.
Jaelle antwortet nicht auf diese Frau, die ihr zu Pinelig erscheint, sie spürt selbst das es Marilyn nicht gefällt das diese Frau sich so aufplustert. Sie springt vom Ast runter und bleibt vor ihr stehen. "Du kümmerst dich gut um Lea wie ich seh"sagt Jaelle und streicht ihrer Tochter kurz über den Kopf, sie weiss nicht sorecht was sie sagen soll.
Marilyn nickt nur, weiß selbst nicht was sie sagen soll, doch spürt dieses sehnsüchtige Ziehen in ihrem Bauch. Sie schaut jaelle ernst an, ihre Augen färben sich grün. Per Knopfdruck fahren die Schlaucharme aus dem Rollstuhl und legen ihr den Anzug an. Noch bevor Jaelle irgendwas tun kann stößt Marilyn sie um, stüzt sich schnell über sie und hält ihre Arme am Boden fest. Sie will verhindern das Jaelle wieder wegrennt. Es tut mir leid! Ich weiß aber noch nicht einmal was ich falsch gemacht habe, bitte erklär es mir! fleht sie, Tränen laufen ihr wieder über die Wangen, es hat sich zu lange aufgestaut.
Lea springt von ihrem Schoss runter sie tappst zu den Welpen und beobachtet samt dem Rüden das ganze Szenario. Jaelle spürt wie Marilyn's Tränen auf sie hinab tropfen, auf die Narbe am Auge die noch nicht ganz verheilt ist. "Du hast mir versprochen auf dich aufzupassen, aber dann war diese Spinne, du warst dir selbst nicht treu, ich wollte dich beschützen, davor einen Fehler zu begehen"erklärt Jaelle und kann es sich auch nicht verkneifen zu weinen, sie hinterfragt sich dabei aber immer wieder das Gesagte.
Marilyn sieht etwas gekränkt zu ihr. Ja, ich wollte auf mich aufpassen, doch ich war mir selbst im Weg! Ich leugne es nicht, sie hat recht. ich bin lesbsich und ich bin gott verdammt masochistisch! Ich bin 20 Jahre alt und immernoch Jungfrau, aber auch ich hab meine Grenzen, ich kann nicht ewig nein zu allem sagen. Ich leugne auch nicht das es sehr wohl etwas in mir geweckt hat von ihr so behandelt zu werden! klagt sie und schüttelt wild den Kopf. Ihre Klauen bohren sich in den Boden. Aber wenn du mich beschützen wolltest einen Fehler zu machen, warum bist du dann abgehauen?! Das bewahrt mich nicht davor, im Gegenteil. Das ich meinen eigenen Körper, meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle hatte hängt doch mit dir zusammen! Ich hab keines der Bilder aus meinen Kopf verbannen könen, auch das mit dem Hund nicht. Es ist überall um mich herum, Lust, blanke babarische Lust.
"Und warum hast du nicht mit mir darüber gesprochen?!" sagt Jaelle, sie empfindet nichts davon schlimm weder das masochistische noch das Lesbische, es hat sie verletzt weil Marilyn nicht ehrlich zu ihr war und weil sie dieses Biest einer hässlichen Achtbeinigen hasst.
Wieso denn auch?! Es ist nicht so als hätte ich es offen herum getragen, oder hätte es mich selbst interessiert! Ich habe soetwas eigentlich aus meinem Leben verbannt. Das mit Spidy, das war ein Fehler, ja, aber es ist ja auch nicht eingeplant gewesen. Das einzige was ich wollte war telefonieren, meinen Bericht schreiben und wieder nach hause erklärt sie und beisst wieder etwas die Zähne zusammen. Wie sie es gesagt hat, sie hatte nicht darüber geredet weil es sie selbst nicht interessiert hatte, außerdem wollte sie soetwas niemanden erzählen den sie liebte. Wütend schlug sie mit einer Klaue auf den Boden, setzt sich dann auf Jaelles Hüfte. Sie weint weiter, schaut zur Seite. Außerdem wollte ich nichts sagen, ich wollte nicht das du dich von mir abwendest. Ich wollte dir nahe sein, so nah wie möglich und war froh deine beste Freundin zu sein
Jaelle könnte sich einfach wegteleportieren, aber sie bleibt unter ihr liegen weil sie ihr nicht nochmehr weh tun möchte. Sie streckt ihre Hände und drückt Marilyn zu sich runter, sie reibt ihr tröstend den Rücken. Sie schluckt leise und fragt sie dann: "Wen du es mir gesagt hättest, hast du befürchtet das dies mich anwiedern würde oder ich gar Angst vor dir bekäme... Weil du dich in mich verliebt hast?" Eigendlich war die Frage längst mit Marilyn's Aussage beantwortet aber aus einem Grund fragte sie es nochmals, sie klang dabei ruhig leicht verblüfft aber nicht auf eine Art und weisse verängstigt oder Angewiedert auf keinen Fall.
Marilyn wird rot als sie das gefragt wird. Um es Jaelle ein für alle mal klar zu machen würde sie ihr einfach verraten, warum sie diesen Fehler mit Spiderette gemacht hatte, oder zumindest fast. Den Abend, als Spiderette zu mir kam und ich gegen mich selbst verloren hab. Ich habe es nicht zu ihr getan...sondern zu dir. Es tut mir leid! Ich habe mir einfach vorgestellt sie wäre du, das ich das alles mit dir tue, das du mich so unterdrückst...ich dachte ich könnte damit alle Lust von mir werfen murrmelt sie ehrlich und schließt traurig die Augen.
"Sie war aber nicht ich, sie hätte dir nur weh getan, ich will nicht das dir jemand Schmerzen zufügt, insbesondere du dir selbst nicht" sagt Jaelle und erklärt weshalb sie auf Spiderrette los gegangen war und sie sogar fast töten wollte, sie wollte verhindern das sich Marilyn selbst etwas antut, sich unglücklich macht und zum einen war es auch Eifersucht. Sie hält sie am Rücken fest und setzt sich mit ihr auf.
Schmerzen sind nicht schlimm, im Gegenteil murrmelt sie peinlich berührt. Sie rutscht von der Hüfte auf den Schoss als Jaelle sich aufsetzt. Aber du hast recht. Es war ein Fehler, ein großer. Ich hätte mich danach selbst gehasst, aber ein Teil von mir war einfach nicht mehr in der lage gewesen sich noch zu wehren gibt sie nun zu und schaudert kurz als sie daran denkt.
"Ich habe dich vor einem Fehler bewahrt, es ist zumglück nicht passiert"tröstet sie Marilyn nun. "Schmerzen erinnern einem daran das man noch Real ist" meint Jaelle noch zugefügt zu Marilyn's Aussage. "Komm gehen wir nach Hause"flüsstert sie und steht langsam mit ihr auf, sie setzt sie in den Rollstuhl und legt Lea auf ihr Schoss, danach nimmt sie ihre Jacke und legt all ihre Welpen wieder in die Taschen.
Jetzt ist es raus...ich glaub, wir können nicht mehr zurück zu besten Freundinen, maximal Freundinen, wenn überhaupt denkt sie, legt währendessen die Rüstung ab. Ja, nach hause lächelt sie und rollt wie gewohnt neben ihr her. Sie ist glücklich das sie das jetzt wieder kann. Ihren vater und diese Frau hat sie bereits wieder völlig vergessen, sie können ruhig ohne sie gehen, sie braucht das nicht.