"Es tut mir Leid, aber du bist mir sehr ans Herz gewachsen in der kurzen Zeit"flüsstert Jaelle traurig und senkt ihren Kopf auf das Bett, sie versucht ihr trauerndes Gesicht leicht zu verbergen, sie war selbst überzeugt das sie es verstanden hatte und es ihr von Anfang an klar war das sie sie irgendwan verlässt, jedoch fühlt es sich so grauenvoll traurig an.
Mariyn schaut wieder weg, Jaelle hatte sie nicht verstanden, doch vielleicht ist es gut so. Wenn ich es ihr sagen würde, dann würde das nur alles kaputt machen und selbst wenn es funktionieren würde, würde ich sie nur verletzen denkt sie frustriert. Sie schließt die Augen um einfach zu schlafen, sie fühlt sich kraftlos und will dieses Gespräch einfach nur umgehen.
"Ich geh kurz nach Lea und meinen Welpen sehen"informiert Jaelle bevor sie einschläft und teleportiert sich kurz weg. Sie sieht Lea im Körblein neben den Welpen sitzen. "Du bist eine gute Schwester, haltet noch einwenig aus ich bin bald wieder für euch da"sagt Jaelle und teleportiert sich zurück.
Marilyn bemerkt Jaelles Wiederkehr nicht, schläft ruhig weiter. Aus dem Gang hört man leises getuschel. Das ALS ist shcon zu weit fortgeschritten. Am besten wir schalten die geräte aus und machen kurzen prozess, es nützt ja auch für sie nichts wenn sie nur durch diese geräte am leben bleibt spricht der Arzt zu seinem Assistenten. Dieser bejaht es. Natürlich weiß niemand das marilyn noch eine kleine Chance dank ihrem Anzug hat, doch die Ärzte unterschreiben bereits ihr Todesurteil indem sie beschließen die geräte nacher abzuschalten.
Nein!denkt Jaelle schockiert als sie mit ihrem feinem Gehör das Gespräch im Gang belauscht. "Das könnt ihr nicht machen, sie ist kein Komma Patzient!"ruft Jaelle schnaubend vor Wut aus und schlägt die Tür zum Gang auf.
Die Ärzte erschrecken leicht. Junge Dame, sie sind eine Angehörige oder Freundin? Wir wissen das es traurig ist, doch verstehen sie, die Krankheit ist im vollen Gange, sie wird ohne diese Geräte nicht lange überleben erklärt der Arzt, sieht sie mitfühlend an. Ich denke es ist besser für die Patientin
"Solange sie noch denken kann braucht ihr, ihr Einverständniss"sagt Jaelle immernoch ziemlich rassend schliesst dann aber wieder die Tür und geht zum Fenster, sie drückt ihren Kopf an die glatte Scheibe und weint, schluchts auch noch leicht, versucht aber nicht zuviel Lärm dabei zu verursachen.
Marilyn wird langsam wach, sie blickt sich benommen um, entdeckt Jaelle am Fenster und hört wie sie leise Schluchzt. Sie weint, und das ist meine Schuld. Ich will sie nicht verlieren, aber...kann ich noch soviel länger bleiben? denkt sie und beobachtet sie schweigend. Ich liebe dich Jaelle, aber das kann ich dir nicht sagen, sont brech ich einem von uns ganz sicher das herz, wenn nicht gleich wir beide Sie grübelt etwas hin und her, doch merkt wie sie wieder langsam einschläft. Sie wehrt sich dagegen, doch es nutzt kaum etwas.
Jaelle wischt sich die Tränen aus dem Gesicht und schaut zu Marilyn, sie hat nicht bemerkt das Marilyn kurz wach war. Sie setzt sich wieder auf den Stuhl und hält sie an der Hand fest. "Ich weiss das klingt ziemlich Hoffnungslos aber, bitte stirb nicht. Wer soll dann das leere Gefäss füllen in meinem Herzen?"sagt Jaelle und murmelt den Rest nurnoch.
Marilyn befindet sich im Wachschlaf, weder schläft sie, noch ist sie richtig wach. Sie lauscht Jaelles Worten, drückt sacht ihre Hand. Sie hat sich noch nciht aufgegeben. Sie kann zwar nichts versprechen, doch sie wird kämpfen, so war sie schon immer.
Jaelle spürt den sanften Druck auf ihrer Hand, sie lächelt langsam wieder sanft. Jaelle blickt kurz zur Tür sie hofft das der Arzt und sein Assistent nicht herein platzen und sie ihr weg nimmt.
Ihre Hoffnung wird zertreten, der Arzt kommt herein. Tut uns wirklich leid wiederholt er und es macht Klick! Die Geräte schalten sich aus, auch die Beatmungsmaske. Marilyn spürt den Mangel, wird deswegen wach. Mit verschwommenen Blick schaut sie zu den dreien. Und ich werde nicht gefragt? fragt sie nach, der Arzt schluckt leicht. Lass uns nach hause gehen
Jaelle knurrt wütend am liebsten würde sie als Nashorn die gesammte Einrichtung zerschmättern. Sie unterdrückt aber den Drang vor Wut auszubrechen und nimmt Marilyn in die Arme, sie schuppst die Beiden zurseite. Nachdem sie den Raum verlassen hat teleportiert sie sich zurück nach Hause und legt Marilyn auf ihr Bett. Jaelle wirkt nun ziemlich aufgebracht und rennt in den Zimmern umher um etwas Profisorisches hinzubekommen.
Mein Anzug bittet Marilyn, wartet bis sie diesen bekommt und zieht ihn an. Sie atmet ein paar Mal tief auf und leibt leigen um ihren Körper zu schonen. Tust du mir noch einen Gefallen? kannst du mir meinem Laptop bringen? du weißt wo er steht, oder?
"Ich glaub ich kenne mich mittlerweile hier gut aus"sagt Jaelle und geht wieder aus dem Zimmer, sie kommt mit dem Laptob in den Händen wieder zurück und legt ihn behutsam auf ihr Schoss.