Sesas schmiedet weiter solange bis Lydia und Mjoll das Tor durchqueren um zurück zu kehren. Nach einer weile hatte Sesas bereiz den Helm geschmiedet als die Beiden zurück kehren. Danach gehen die Drei zurück zum Haus um sich aufs Ohr zu legen. Mjoll und Sesas gehen ins grosse Zimmer wärend sich Lydia mit Skifra in einem Zimmer abgeben muss.
Skifra hört etwas und dreht den Kopf, so das sie seitlicht zu Lydia schauen kann. Was ich vorhin gesagt habe war ein Scherz, aber ich kann auch auf dem Boden schlafen wenn es dich stört meint sie nun und legt die Ohren etwas an.
"Nein, bitte bleib es tut mir leid ich habe wohl überreagiert" entschuldigt sich Lydia bei ihr und legt sich Rücken an Rücken an ihr um in aller ruh zu schlafen. Sesas legt den Helm für Skifra beiseite und legt sich dann auf's Bett. " Denkt ihr das die Beiden mitteinander klar kommen?" fragt Mjoll und legt ihre Rüstung ab, sie setzt sich danach hin und wartet auf Sesas Antwort. Sesas muss ihren Druck abladen den sich in ihr gestaut hat wärend sie ihre Lüsternheit unterdrückte, sie fährt mit ihren Krallen über Mjoll's Brust, weddelt mit ihrer Rute. "Ich schätzte Lydia lernt damit umzugehen, aber Skifra wird an ihr keinen Spass verspüren, nicht so wie bei uns" sagt Sesas und küsst Mjoll an ihrem Hals entlang.
Skifra bekommt mit was beide im Zimmer gegenüber treiben, ihr Auge signaalisiert ihr das. Sie beisst die Zähne zusammen, verhindert ein Murren. Sie schaut zu Lydia, wenn sie wollte brauchte sie nur ihr Auge einsetzten, doch sie würde es nicht tun. Langsam klettert sie üer diese drüber um sie nicht auf zu wecken. Ihr Auge pocht als hätte es ein eigenes Leben. Kurz bleibt sie vor der Tür der Beiden stehen, läuft dann aber die Treppe hinab um das haus zu verlassen. Sie will eigentlich auch ihren Spaß, aber wiederum auch nicht. Langsam läuft sie Richtung Stadttor. Sie will weder etwas von den leuten mitkriegen, noch hier dumm auf den Straßen stehen.
Sesas Ohren zucken wieder als sie jemand die Treppe hinunter laufen hört, wen es Lydia ist dann hat sie wohl wieder ein Problem mit der Neuen wen es aber Skifra ist, ist sich Sesas nicht so sicher ob sie wieder verschwinden möchte. Sie lässt von Mjoll ab und läuft der Person nach um die es sich wohl entweder um Lydia oder um Skifra handelte. "Wohin willst du gehen?"fragt Sesas sie und klingt dabei ziemlich neutral, macht sich aber Gedanken um Skifra.
Skifra schaut zu ihr. Weg von euch Turteltauben antwortet sie wie immer völlig ernst, aber selbst wenn sie gelächelt hätte wüsste man das sie das wirklich so meint. Ich hab Schmerzen, lasst mich in Ruhe fügt sie noch hinzu.
"Schmerzen? Mjoll und ich haben keine ernste Beziehung mitteinander falls dich dies beruhigen sollte"erklärt Sesas ihr und gibt sich mühe sie zu verstehen, was sie daran störren könnte.
Skifra hält sich kurz das AUge zu und schaut dann wieder zu ihr. Das ist doch alles ein Witz! Ich soll meine Klappüe halten damit Lydia weiter in ihrer kleinen traumwelt leben kann und ich treibt es nebenan miteinander murrt sie, doch dann seufzt sie nur.
"Jetzt bemerkte ich wie sehr ich mich an die Beiden habe binden lassen"flüsstert Sesas an sich selbst, sie nimmt vieleicht wirklich zusehr rücksicht auf Lydia, aber sie akzeptiert auch das Lydia nunmal anders denkt. "Nein, du musst nicht deinen Mund vor ihr verschliessen, sie weiss es schon längst, oder denkst du sie habe mich und Mjoll noch nie dabei erwischt? Sie hat Angst vor dir, dein strenger Gesichtausdruck hat ihr Angst gemacht, nicht weil sie zusehr an ein Armenmärchen sich fest hält, aber sie scheint sich wieder beruhigt zu haben"erklärt Sesas spürt den Ernst der Lage, aber scheint den dicken Nebel der sich auf ihre Gefühle gelegt hatte zum verschwinden gebracht haben.
Wenn ich gewollt hätte wäre sie mir schon lange verfallen und sie hätte sogar alles über sich vergessen wenn ich sie darum bitte. Ich empfinde es als lästig acht nehmen zu müssen, damit andere ihre rosane Brille aufbehalten können. Die Welt ist nunmal hart und grausam, aber auch gut, denke ich meint sie jetzt. Die junge Hyäne schüttelt kurz den Kopf und schaut dann weiterhin zu ihr.
"Dein Auge scheint dem Menschen den verstand zu rauben nicht war? Ich habs gespürt als ich das Funkeln durch deine Haare hindurch sah"meint Sesas und fängt dann an leicht zu lachen als sie nochmals die Wortwahl von Skifra überdenkt, rosane Brille, sehr komisch. "Wir ziehen hier schon keine Waschlappen auf, kommt doch wieder herein" sagt sie dann und hält ihr eine Hand hin.
Nicht ganz, mein Auge verführt diejenigen die ich anschaue, es macht sie von mir abhängig, da du nur einen Funkeln wirkt es nicht so, sondern nur die Wirkung das du Verlangen verspürst. Egal welches Wesen, egal welches Geschlecht, egal welches Alter, es bricht alle Regeln der Liebe. Ich hasse es! Würde ich es absichtlich einsetzen könnte ich herrschen, ich will aber niemals dieses verfluchte Auge verwenden, obgleich es angeblich eine gabe direkt vom Universum ist erklärt sie ihr, gesehen hat sie es ja eh schon ein bisschen. Das sogenannte Feenauge fügt sie hinzu. Es gibt unzähliche Gerüchte und Legenden über dieses magische Auge, es ist heiß begehrt. Es soll ein paar alte Herrscher gegeben haben die es besaßen und somit ihr Volk unterwarfen. Mit so einer gabe hat man aber sicher eine große Verantwortung. Deswegen verliebt sich die Werhyäne lieber nicht, denn es wäre eh nur einseitig und das Gefühl das die Liebe nur dank diesem auge erwiedert wird ist scheusslich für sie. Skifra schaut auf die Hand und schweigt eine Weile. Dann nickt sie nur und folgt ihr.
"Feenauge , davon hat man sich auch unter meines Gleichen Geschichten erzählen lassen" sagt Sesas und geht mit ihr zurück ins Haus, sie findet es gut das Skifra nicht Habgierig ist und sie weiss nun wohl auch warum sich Skifra selbst nicht austehen kann. "Ich habe dir einen Helm geschmiedet ich hoffe er passt" sagt Sesas und nimmt den Helm in ihre Hände um ihn Skifra anzulegen.
Skifra schaut zum Helm und dann verwirrt Sesas an. Ein Helm? Sie lässt ihn sich aufsetzten, er passt sogar, aber sie hat nie vorher einen getragen. Den Pony zupft sie zurecht und merkt wie er dort durch den helm gehalten wird.
"Du musst ihn nicht tragen wen du nicht willst, sieh es als Geschenk an, wen du Rüstung oder irgendwelche Kleider benötigst dann kannst du jederzeit zu mir kommen"sagt Sesas und zieht ihr langsam den Helm wieder ab senkt aber den Blick um nicht wieder dem Funkeln zu verfallen. Sie legt ihn danach Skifra in die Hände.