Skifra spielt mit Sesas Zunge, die beiden tanzen einen wilden, heißen Tanz mit einander. Der Kuss wird noch inniger, fest presst sie ihre Lippen gegen Sesas, löst sie nur wenn beide Luft brauchen. Die feuchte spalten tun ihr übriges, bringen die beiden zum stöhnen. Leise hört man das Krachen der Holzplatten, nur die beiden nicht.

Sesas verspürt unter ihrem Rücken das ihr Bett langsam sich senkt, trotzdem macht sie weiter Katzen landen ja immer auf ihren Pfoten. Man hört wie sich das Bett langsam auf dem Boden umher schiebt. Sesas stöhnt laut vor genuss, die Pfoten liegen noch auf Skifra's Rücken, mit dem Handballen schiebt sie aber bei jedem Stoss der von Skifra ausgeht weiter hinauf auf die Schulterblätter. Plötzlich stürtz der Holzboden ein, aus Instinkt krallt sich Sesas in die Haut von Skifra fest.

Skifra schreckt auf, doch da sie samt Bett abstürzen landen sie ja weich. Etwas Blut läuft an ihren Schultern hinab, was sie aber nicht zu stören scheint, das einzige was sie stört sind die beiden Frauen, Mjoll und Lydia, die geschockt zu ihr und Sesas schaun. Schnell schwingt sie die Decke über sie und Sesas. Erstens damit Mjoll nicht Sesas begutachten kann und zweiten um nicht selbst gesehen zu werden.

Sesas lockert ihren festen Griff wieder spürt regelrecht wie sie ihre blutigen Klauen aus Skifra's Schultern heraus ziehen muss. Zuerst leckt sie mit ihrer Zunge in aller ruh das Blut von ihren Krallen ab, danach fängt sie an Skifra's Schultern frei vom Blut abzulecken. Wärend Sesas beschäftigt ist Skifra sauber zu putzen, hastet Lydia aus dem Haus rempelt dabei noch ne Kante an bis sie endlich aus der Tür drausen ist. Nur Mjoll bleibt da irgendwie kühler, sie wirft Skifra einen ernsten Blick zu und folgt dann Lydia nach Drausen.

Verwirrt schaut sie den beiden Nacht, sie hätte erher erwartet das die Sesas und sie sich ordentlich etwas anhören könnten. Sesas schien jedoch auch kaum Hemmungen zu haben, sie macht einfach weiter obwohl sie grad erwischt worden sind.

"Du sschaust so verwirrt, du erwartest eine Standpaucke von ihnen hmm? Das Haus gehört mir im Grunde haben die Beiden überhaupt nichts zu sagen"erklärt Sesas warum die Beiden sich zurückziehten ohne gross zu maulen. Sie leckt einfach Skifra weiter sauber, bis das Blut nichtmehr zu sehen ist, danach setzt sie sich aufrecht hin und fängt mit ihrer gründlichen Fellpflege an.

Skifra hielt Sesas davon ab und fing an sie zu putzen, sie will Sesas Fell pflegen. Ordentlich putzt sie Sesas mit ihrer Zunge, auch im Schritt, um den herauslaufenden Nektar aufzufangen.

Sesas geniest die Fellpflege, sie hebt ihren Kopf an wen Skifra gerade ihren Hals sauber leckt. Schnurrt dabei wieder verschmusst, wen Skifra gerade mit Spalt ablecken beschäft ist, beugt sie sich über sie und leckt ihren Nacken sauber. Sie lässt sich regelrecht Zeit beim putzen und geputz werden.

Für andere würde das alles ein seltsames Bild abgeben, vor allem da Skifra sich wie immer weigert ihre Hyaedform anzunehmen. Sie ptuzt weiter, jetzt den bauch und die Seiten.

Sesas lehnt sich zurück und geniest es weiterhin, ein angenehmes Gefühl sich mal nicht selbst putzen zu müssen sondern geputz zu werden.

Bei uns heißt sowas 'sich die Zunge geben' spricht sie nebenbei einmal aus, nur so zur Information. Es ist wohl nichts ungewöhnliches den partner zu putzen und von ihm geputzt zu werden. Im Hinterkopf plant Skifra bereits etwas, denn in ihrem Volk haben sie einen seltsamen Beweis der Liebe.

Sesas hört ihr zu was sie zu sagen hat, bei ihr gibt es eigendlich keinen Grundfesten Namen dafür ausser was die anderen davon halten und sagen. Für die Nord's ist es einfach nur eine Fellpflege, wie es Pferder sich auch gegenseitig tun oder sogar der Mensch das Tier putz, obwohl der Mensch dafür niemals seine Zunge benutzen würde. Nach der zärtlichen Pflege legt sie sich um Skifra herum, wie eine zu grossgeratene Katze.

Skifra bemerkt das es für sie nicht die gleiche Bedeutung hat, legt sich deswegen einfach stumm hin. Sie weiß nur aus Instinkt einer Hyäne wie sie sich verhalten muss, aber anscheinend weicht er von dem was Sesas und auch alle anderen kennen ab. Sie überlegt ob ihre Tradition überhaupt verstanden wird wenn sie sich später die Mühe macht.

Sesas liebt die Körperliche wärme die Skifra ausstrahlt, reibt ihren Kopf schnurrend an Skifra's Seite. Nach einem kleinen Nickerchen streckt sie sich genüsslich und leckt über Skifra's Nacken auch wen dieser bereiz sauber geputz ist, scheint sie es zu mögen sie weiterhin zu putzen und verwöhnen.

Skifra wird durch Sesas wieder wach und schaut zu ihr, mit leicht verschlafenen Augen. Sie leckt über ihre Zunge, dann aber weiter am Hals entlang und dem Schlüsselbein, wie so kurz dran knabbert. Sesas hat eine andere Skifra kennen gelernt, eine die nur ihr vorbehalten ist, jedoch bis jetzt sie nicht einmal lächeln, geschweige denn Lachen, gesehen.