Als sie eine Runde edreht hat setzt sie sich hin und lehnt sich an den Zaun. Kumai, Heel, gebt mir doch irgendeine Aufgabe murrmelt sie leise. Sie hat nicht vor auf ewig diese Ranche zu hüten, von irgendwelchen Menschen die sie nicht einmal wirklich kennt.
Vici entschliesst sich nun auch vom Dach hinunter zu springen, sie sieht sich nach Kallisto um. "Kallisto? bist du hier?"fragt Vici in die Nacht hinein und sieht sich um, bis sie Kallisto am Zaun entdeckt. "Du bist ziemlich nachdenklich geworden oben auf dem Dach" sie sieht kurz hinauf zum Haus, kniet sich dann gegenüber von ihr hin. "Du magst die letzte deines Stammes sein aber du bist nicht allein"spricht sie dann in ruhigen Worten, ruht danach ihre Stimme aus.
Kallisto schaut zu Vici und senkt den Blick sofort wieder. Versteh mich nicht falsch Vici, ich weiß das du noch da bist, aber das macht meine Familie, meinen Stamm und Benihara nicht wett entgegnet sie und täschelt Vicis Kopf mit traurigem Lächeln. Ich werde nicht zulassen das man dich mir auch noch nimmt...aber für alle anderen kann ich nichts mehr tun. Einmal hab ich versagt, ein zweites Mal passiert mir das nicht
"Ich werde meine Eltern und Geschwister auch nie mehr wiedersehen ausser vieleicht im Tode, ich verstehe dich"sagt Vici wirkt nun selbst wieder etwas traurig, den immer wen sie ihre Eltern erwähnt kommen ihr heimische und vertraute Gefühle hoch, die sie nurnoch in ihrer Erinnerung mit sich trägt. Sie drückt Kallisto an ihre Brust, eine Angewohnheit die sie von ihrer Mutter noch kennt wen sie immer traurig war.
Kallisto lehnt sich wie selbstverständlich an. Sie schließt die Augen und lässt sich von Vicis weiblichen geruch einlullen. Das weibliche ist nicht nur ihr bevorzugtes Geschlecht, sondern auch das heilende. Sie legt langsam die Arme um Vici und zieht sie auf ihren Schoss.
Als Vici ihre Augen schliesst, sieht sie kurz das Bild von früher ihrem alten zu Hause und ihrer Familie, es ist frühling die Kühe weiden auf dem Gras wärend ihr Schosshund seinem eigenen Schweif nachjagt. Verlässt dann aber dieses Bild als sie auf Kallisto's Schoss gezogen wird und öffnet ihre Augen wieder um sie anzusehen.
Kallisto hat sich nach wie vor an die Brust gekuschelt und die augen geschlossen. Sie genießt einfach nr diesen Augenblickt, die Nähe, die Ruhe und die Sicherheit. Sie glaubt das Vici außerhalb ihrer Reichweite ist, doch allein ihre Freundin zu sein ist gut. So kann Kallisto damit leben.
Vici streichelt ihr sanft den Kopf mit der rechten Hand, sie verweilt gerne auf ihrem Schoss. Sicherheitshalber aber hält sie ihre Augen wachsam auf das Gelände gerichtet, damit sich keiner anschleichen kann.
Mmhmm! Sie riecht gut denkt sich Kallisto und saugt weiter den Duft in sich ein, doch dann hört sie zwangsmäßig auf damit. Was war das denn? Sie murrt innerlich über sich selbst und schaut kurz zu Vici hoch.
kallisto blickt sie kurz etwas verwirrt an, bemerkt dann ihren Blick. Was ist? fragt sie nach. Oh! Ist dir das unangenehm? Tut mir leid! entschuldigt sie sich und nimmt etwas Abstand mit ihrem Kopf.
Nein, was? ähmm..."sagt sie wie verstreut und war noch irgendwo in ihrer Gedankenwelt. "Nein, es ist nicht unangenehm" meint sie dann und drückt Kallisto's Kopf wieder mehr an ihre Brust.
Kallisto kann nicht schnell genug reagieren als sie auch schon wieder an den Brüsten hing. Sie wird leicht rot und kuschelt sich kurz mehr ein, so das sie bequem den Kopf darauf legen kann.
Ihre Ohren zucken kurz als sie Schritte auf dem erdigen Boden wahrnimmt, sie sieht hinauf zum Cherif. Freundlich erklärt er den Beiden das sie für heute fertig mit Arbeiten sind, er löst sozusagen die Beiden ab.