Zylphe lässt sich nach reiflicher Überlegung warmes Wasser ein und kaum ist das Bad fertig springt sie in die Fluten. Sie genießt das warme Wasser, welches ihren Körper einhüllt. Sie spreizt die Flügel und platscht dann im Wasser herum. Eine richtige Sauerei die sie im Bad veranstaltet. Der Boden und die Wände sind nass. Das Baden scheint ihr Spaß zu machen, da mischt sich der Instinkt einer Harpie mit hinein. Die Flügel wurden schwer, ddas Wasser machte die Federn gewichtiger und sie spürt wie es die arme etwas nach unten zieht, fliegen kann sie jetzt erstmal nicht mehr, bis sie endlich wieder trocken sind. Den Schaum pustet sie immer wieder von ihren Flügeln, so das er im bad herum fliegt, doch darüber mach sie sich noch keinen Kopf.

Zum Glück sind die Wände schaldicht so hört Elly nicht was Zylphe gerade mit ihrem Badezimmer anrichtet. Wie sie wohl auf das Chaos reagieren wird? Läst es sie kahlt? Wird sie vieleicht vor Wut explodieren?

Zylphe badet ausgiebig und wäscht ihr blondes Haar. Danach steigt sie aus der Wanne und rutscht fast aus, kann sich aber noch halten. Sie trocknet sich ab sogut es geht, schaut sich dann aber um, was sie hier angerichtet hat. Sie versucht alles irgendwie trocken zu wischen.

(bin kurz frühstücken)

Elisabeth hat zumglück nicht vor ihrem Badezimmer einen besuch abzustatten, mit Baden kam wohl Zylphe zurecht sie macht sich keine Gedanken darüber vertraut ihr das ihr Bad danach nicht wie eine Strassenkneipe aussieht.

Als alles wieder trocken ist seufzt sie erleichtert auf und setzt sich auf den Wannenrand. Ihre Kralle schmerzt etwas, sie wickelt sich das Handtuch etwas ungeschickt um den Körper, aber letzendlich hält es dann doch. Sie will gerade mit den Flügeln schlagen um sie schneller trocken zu bekommen, doch dann erinnert sie sich das das bad danach wieder nass wäre. Also geht sie mit den Sachen zwischen die Flügel geklammt aus dem Bad Richtung Zimmer.

Der Tiger steht nun wieder auf er hört jemandem die Treppe hinunter laufen, er faucht kurz und zeigt seine grossen und rassiermässerscharfen Zähne. Bis er erkennt das es nur dieser merwürdige Vogelmensch war. Er wendet sich ihr wieder ab und macht sich vor dem Fernseher breit, er liegt mit den Beinen gestreckt auf dem Teppich. Elly ist dem Tiger gefolgt, aber es gab kein Grund die Krallen auszufahren. Bevor es zu einem Kampf kam hat sich der Tiger ja wieder es sich gemütlich in der Stube gemacht."Du könntest dich so erkählten"sagt Elly und ist wieder hinter ihrem Rücken aufgetaucht. Sie schaut auf die Treppe entlang Wassertropfen zeigten den Weg wo gerade Zylpge durchgelaufen war, sie seuftzt kurz und entschliesst sich dann ihr wieder zu helfen. Sie nimmt die Linke Kralle, als Finger konnte man dies wohl kaum bezeichnen in ihre Hand und führt sie zurück ins Badezimmer. Dort angekommen nimmt sie noch ein paar Tücher hervor und reibt ihr die nasen Federn wieder trocken. Ziemlich schnell und exakt war Zylphe nun trocken gerieben, ohne ein weiteres Wort verlässt Elisabeth den Raum wieder.

Wieder im Bad blieb Zylphe kurz sitzen, jetzt ist sie wieder dort wo sie angefangen hatte. Sie steht wieeder auf und hät das Handtuch fest. Sie läuft abermals die Treppe hinab und geht in ihr Zimmer. Sie ist Elly dankbar, aber der Wechsel aus nettigkeit, wenn man das so nennen kann, und Vernachlässigung gefiel der jugen Harpie nicht, es macht sie sogar regelrecht agressiv. Sie huscht unter die Decke und lässt das Handtuch los. Die Flügel hat sie diesmal angewinkelt. Langsam schließt sie die Augen um zu schlafen, Sie fragt sich wie lange sie hier wohl bleiben könnte. Wenn Elly sich mit ihr langweilt wird sie Zylphe bestimmt wieder auf die Straße setzen.

Der Tiger und Elly schienen nicht die Nacht durchzuschlafen, ab und zu schlummert der Tiger einwenig auf dem Teppich. Wärend Elly auf die nun ausgeschaltete Glotze start und sich so einiges hinterfragt, in Gedanken versunken sitz sie nun wieder da auf dem Sofa. Allmählich wandern ihre violetten Augen zur Treppe hinüber, wieder entschliesst sie sich nach Zylphe zu sehen. An dem Türramen leicht angelehnt beobachtet sie ihren ruhenden Schlaf, ihr kahltes Herz lässt sich vieleicht doch noch für sie erwärmen.

Mittlerweile hat sie den linken Flügel ausgestreckt, leigt auf der Seite und wärmt ihren nackten Oberkörper mit dem rechten Flügel, da ihre Decke nur noch bis zu den Rippen reicht. Die Federn sind wärmer als die Decke, weshalb sie nichts davon mitbekommt, ach am Rücken nicht. Während Elly sie beobachtet dreht sie sich wieder, liegt diesmal auf dem bauch, die Flügel von sich gestreckt und murrmelt etwas unverständliches. Wie man so schlafen kann ist wirklich eine Kunst, aber nach Tagen auf der Straße wohl noch sehr angenehm. Die junge Harpie scheint einen etwas unruhigen Schlaf zu haben.

Elly bewegt sich langsam wieder vom Türramen weg, sie steht ein weilchen nur da, studiert kurz wieder an andere Dinge nach. Zieht Zylphe dann aber die Decke wieder einwenig nach oben und verlässt das Zimmer dann ganz.

Zylphe schläft einfach ruhig weiter, sie ist fertig von dem Tag. Jetzt wo sie vorrübergehend ein Zuhause hat wird ihr Körper sich dran gewöhnen und die Müdigkeit nachlassen, aber soweit ist sie noch nicht. Sie schläft bis zum nächsten morgen durch. Während der nacht hat sie sich irgendwie in die Decke eingewickelt und versucht sich zu befreien ohne die Decke kaputt zu machen. Endlich befreit fällt sie aus dem Bett. Sie murrt leise, der Tag fing ja schon mal "gut" an. Sie rappelt sich auf und sucht ihre Kleidung, hat keinen Plan mehr wo sie die abgeworfen hat.

Elisabeth scheint nichtmehr im Haus zu sein, sie hat Zylphe jedoch einen kleinen Zettel hinterlassen auf dem steht das sie kurz etwas erledigen gegangen war.Um was es sich dabei handelt hat sie nicht aufgeschrieben.

Als sie ihre Kleidung entdeckt schlüpft sie hinein. Als sie ihr Zimmer verlässt entdeckt sie einen Zettel an der Tür und ließt ihn durch. Hm? Was macht sie denn? fragt sie sich und zuckt dann mit den Schultern. Es geht sie eigentlich nichts an. Aus irgendeinem Grund interessiert sie es zwar trotzdem, aber sie kann unzählige spekulationen anstellen.

Der Tiger zieht wieder seine Runden im Flur und begiebt sich dann zur Küche, er versucht den Kühlschrank aufzubekommen. Schien aber unmöglich mit seinen Pranken und Zähnen zu sein.Nun dann sitzt er halt einfach nur da und brüllt den Kühlschrank an, man würde denken er kämme aus dem Zirkus wie Kätzchen haft er sich doch anstellt. Wärend Elly noch in einiegen Viertel der Stadt herumsträunert, sie läuft wieder zu den Docks dort wo sie den Tiger zuvor befreit hatte. Sie ist an eine Speziele Lieferung interessiert, mit einwenig Bestechungsgelder beim Kapitan und den Matrosen ist es kein Problem etwas von der Ladung ohne zu stehlen abzubekommen. Sie will nicht in einen Supermarkt einkaufen gehen meidet lieber den Ansturm der Mäute in Kaufhäusern. Danach begiebt sie sich wieder nach Hause und wirft dem Tiger ein Steak vor seine Schnauze.

Zylphe biegt um die Ecke und läuft fast gegen Elly, rechtzeitig macht sie einen Satz nach hinten. Willkommen zuhause lächelt sie und hält noch den Staubwedel in einer Kralle. Da Elly sie bei sich aufgenommen aht versucht sie irgendwas um ihr zu helfen,selbst wenn es nur putzen ist.